U 2-Station Schottentor/Universität
mit: Celia Mara, Patrick Topoke, Markus Moh Oneworldband, Mary Lamaro, Düzgün Celebi, Sakina, DeCordoba u.a.
Jährlich sterben tausende Menschen an Europas Außengrenzen! Das Mittelmeer wurde zu einem Massengrab. Viele überleben nach der ersten Abschiebung einen zweiten Fluchtversuch nicht. Die EU verschließt die Augen. Wir tun das nicht! Wir fordern, daß sich Österreich in der EU sowohl für den Schutz dieser Menschenleben als auch gegen die Dublin II-Verordnung einsetzt.
Das vereinte Europa hat zwei Gesichter: einerseits die Festung, die sich abschottet und die Flüchtlinge im Meer ersaufen läßt; andererseits aber auch die Idee der Menschenrechte und der Demokratie.
Daher wenden wir uns gegen die Festung, gegen FRONTEX, die Abschiebeagentur, gegen das menschenverachtende Dublin-System. Und gegen nationalistisch agierende Regierungen, die ein Hindernis für unser Europa der Solidarität und der Menschlichkeit sind. Denn wir kämpfen für ein Europa, das sich zur Einwanderung, zum Recht auf Freizügigkeit bekennt und Verfolgten Schutz gewährt.
Am 16. September 2011 feiern wir im Sigmund Freud Park die Menschen, die es zu uns geschafft haben, und demonstrieren für ihre Rechte. Damit Österreich wieder Asylland wird. Damit die Menschenrechte wieder gelten in diesem Land.
Initiator: Asyl in Not
UnterstützerInnen: Asylkoordination Österreich, ATTAC, Europäisch-Tschetschenische Gesellschaft, Die Grünen, Die Grünen Wien, FEYKOM, GPA-djp-Jugend, Integrationshaus, KAMA, KPÖ Wien, LeEZA, ÖH Bundesvertretung, Plattform 20000 Frauen, ORQOA, SJ Österreich, SOS Mitmensch, Wiener Integrationskonferenz, Werkstätten- und Kulturhaus (WUK).
Weitere Unterstützungserklärungen bitte an: office@asyl-in-not.org
Sie können aber nur mehr elektronisch verbreitet werden; Flyer und Plakate sind schon in Druck.
Spendenkonto:
Raiffeisen (BLZ 32000), Kontonummer 5.943.139, Asyl in Not