Achtung: Wichtige Termine!
1.) Matinee im Volkstheater
SOS Mitmensch ruft zur Teilnahme an der Matinee für Zivilcourage am 20. Jänner um 11 Uhr im Wiener Volkstheater auf. 20 Jahre sind seit dem Lichtermeer vergangen. Auch heute brauchen wir ein Meer an Zivilcourage, um die Demokratie und die Menschenrechte zu schützen.
SOS Mitmensch verleiht den diesjährigen Ute Bock-Preis an den Polizisten Uwe Sailer für seinen tapferen Kampf gegen die Neonazis. Sailer hat die Neonazi-Homepage Alpen-Donau-Info hochgehen lassen und Verbindungslinien zwischen der FPÖ und der rechtsextremen Szene aufgedeckt. Auf Betreiben rechter Elemente war er dann monatelang vom Dienst suspendiert.
Asyl in Not hofft, daß die Preisverleihung ihm und allen anständigen Menschen in der Polizei den Rücken stärkt und dazu beiträgt, antidemokratische Elemente im Staatsapparat in die Schranken zu weisen.
SOS Mitmensch ehrt auf dieser Matinee auch die Refugees in der Votivkirche und solidarisiert sich, ebenso wie Asyl in Not, mit ihrem Kampf.
Die Matinee wird von Katharina Stemberger und Cornelius Obonya moderiert. Beiträge kommen von: Ute Bock, Rounder Girls, Mahsa Ghafari, Romy Grasgruber, Josef Haslinger, Peter Huemer, Simon Inou, Thomas Maurer, Nadja Lorenz, poprzan/jokic/neuner/petrova, Alexander Pollak, Doron Rabinovici, einem Flüchtling aus der Votivkirche, Martin Schenk, Florian Scheuba, Milli Segal, u.a. Regie führt Alexander Hauer.
Karten (ab 11 Euro) sind im Vorverkauf erhältlich
(Tel: 43-1-52111-400, ticket@volkstheater.at)
oder am Sonntag ab 10 Uhr an der Kassa des Volkstheaters.
2.) Demonstration: Man kann auch JA sagen!
Im Anschluß an die Matinee beginnt um 13 Uhr 30 vor dem Volkstheater ein Solidaritätszug unter dem Motto „Man kann auch JA sagen“ für die Forderungen der protestierenden Refugees. „Unsere Forderungen sind bescheiden und umsetzbar, die Politik soll beginnen, sie jetzt, Schritt für Schritt, umzusetzen!“ meint Mohammad Numan, der neben anderen für die Refugees auf der Demonstration sprechen wird.
Bei der Auftaktkundgebung vor dem Volkstheater sprechen unter anderen Susanne Scholl und die Filmemacherin Nina Kusturica.
Die Route führt vom Volkstheater über die Votivkirche zum Polizeigefängnis Hernalser Gürtel, wo vier Aktivsten festgehalten werden.
Asyl in Not unterstützt diese Aktion und ruft zu breiter Teilnahme auf.
Spendenkonto:
Raiffeisen (BLZ 32000),
Kontonummer 5.943.139, Asyl in Not