Häupl muß weg.
Nach seinem Geständnis:
Asyl in Not fordert den Rücktritt des Wiener Bürgermeisters.
Aber auch die Grünen müssen jetzt Farbe bekennen! Keine Koalition mit der SPÖ, solange Häupl Bürgermeister bleibt.
Jetzt ist es also klar: Der Wiener Bürgermeister Häupl hat schon vorher von der geplanten Räumung des Refugee Camp im Sigmund Freud Park durch den sattsam bekannten Stapo-Chef Erwin Zwettler gewußt. Das hat er jetzt selbst öffentlich einbekannt.
Aber er hat nichts getan, um die Betroffenen zu warnen; nichts, um die Öffentlichkeit dagegen zu mobilisieren; nichts, um diese ungeheuerliche Aktion zu verhindern.
Daraus kann es nur eine Konsequenz geben: Häupl muß als Bürgermeister sofort zurücktreten.
Es ist schade um ihn; denn er hatte einmal ein paar Versuche gemacht, all den Straches entgegenzuhalten, die in unserer Stadt ihr Wesen treiben.
Dafür haben wir ihn manchmal sogar gelobt, aber das ist jetzt vorbei. Jetzt zieht er offenbar die Eintracht mit diesen Kreisen vor.
Sein Verhalten ist für alle, die an seine Anti-Strache-Lippenbekenntnisse glaubten, ein Schlag ins Gesicht, ein Wortbruch übelster Art.
Alle anständigen Menschen, die bisher noch in gutem Glauben seiner Partei angehören, fordern wir zum sofortigen Austritt auf.
Aber auch die Wiener Grünen sind gefordert: Solange dieser Mensch Wiener Bürgermeister bleibt, kann es mit seiner SPÖ keine Zusammenarbeit geben. Das sind auch ein paar Parkpickerl-Zonen nicht wert.
Michael Genner
Obmann von Asyl in Not
Spendenkonto:
Raiffeisen (BLZ 32000),
Kontonummer 5.943.139, Asyl in Not