Demonstration am 18. März 2017

Asyl in Not unterstützt den Aufruf der Plattform für eine menschliche Asylpolitik

#M18: Internationaler Aktionstag gegen Rassismus – für Menschlichkeit!

Am 18. März gehen wir im Rahmen des internationalen Aktionstages gegen Rassismus gemeinsam auf die Straße, um gegen die mörderische und rassistische Abschottungspolitik Europas zu demonstrieren. Im letzten Jahr sind über 5.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken – so viele wie nie zuvor. Die Antwort der EU war aber nicht etwa die Schaffung legaler Fluchtwege, sondern im Gegenteil, weitere Grenzschließungen.

Während in Griechenland und entlang der „Balkanroute“ tausende Geflüchtete bei Minusgraden im Freien ausharren müssen, diskutiert die Regierung eine Halbierung der ohnehin schon unmenschlichen „Obergrenze“ und die Errichtung von riesigen „Anhaltelagern“ im In- und Ausland. Die rot-schwarze Koalition setzt hier immer öfter FPÖ-Forderungen um und legitimiert damit rechtsextremes Gedankengut.

Ungleichheit nimmt immer weiter zu und die Regierung geht spürbar gegen jene vor, die ohnehin bereits am Existenzminimum leben – Stichwort Mindestsicherungskürzung. Man versucht uns auseinander zu dividieren, um von denjenigen abzulenken, die mit Milliarden jonglieren. Der Kampf gegen Rassismus muss deshalb ein Kampf gegen die herrschenden Verhältnisse sein, die zu dieser Ungleichheit führen.

Wir wollen am 18. März ein Zeichen setzen für legale und sichere Fluchtwege! Gegen Rassismus, Ungleichheit und Sozialabbau! #M18 #RefugeesWelcome
 
Samstag 18. März, ab 14 Uhr
Märzpark, Sorbaitgasse
1150 Wien

 
https://www.facebook.com/events/224353988020427/
 
Asyl in Not unterstützt diesen Aufruf.
 
www.asyl-in-not.org
 
Spendenkonto: Asyl in Not
IBAN: AT29 3200 0000 0594 3139
BIC: RLNWATWW
 
Online spenden:
https://asyl-in-not.org/php/spenden.php

Newsletter gefällig?

Melde dich hier an und bleib' auf dem Laufenden über aktuelle Veranstaltungen, neue Entwicklungen und mehr

Komm in unser
Team!

Wir suchen immer angagierte Menschen die uns bei unserer Arbeit unterstützen wollen.