Asyl in Not dankt allen, die am 17. März 2018 an der Seite der kurdischen Gemeinschaft auf die Straße gegangen sind, um gegen den Rassismus jeglicher Gestalt und gegen die türkische Aggression in Afrin zu protestieren.

Afrin ist nun in die Hände der Mörder gefallen. Ein schwarzer Tag in der Geschichte der Menschheit. Ein schwarzer Tag für die weltweite Frauenbewegung, denn die Rojava-Revolution war und ist ein Meilenstein im Kampf um die Befreiung der Frauen von der patriarchalen und religiösen Tyrannei.
 
Umso größer ist daher unsere Verachtung für jene, die sich zu Komplizinnen des Erdogan-Regimes gemacht und ihren um Freiheit und Leben kämpfenden Schwestern in Afrin jegliche Solidarität verweigert haben. Ewige Schande über sie.
 
Asyl in Not bekämpft den Rassismus und Faschismus seit jeher. Dabei haben wir Netzwerke geschaffen und Bündnisse geschlossen – und sie, wenn es nötig war, um Ballast abzuwerfen, wieder aufgelöst.
 
Künftigen Plattformen, so wir an ihnen teilnehmen sollen, darf weder die sogenannte „Linkswende“ angehören, die sich zur Wegbereiterin des politischen Islam in Österreich erniedrigt hat, noch sonst ein Netzwerk, das der Verbreitung klerikaler Ansichten oder der Bespitzelung freiheitsliebender Menschen dient.
 
Wir gehen weiter unseren Weg. Wer ein Stück mit uns gehen will, sei uns willkommen. Aber aufgepaßt: Uns weht ein kalter Wind entgegen. Wer mit uns sein will, muß standfest sein.
 
Michael Genner
Obmann von Asyl in Not
18. März 2018

 
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