Nach dem Attentat
Der feige Anschlag auf ein Flüchtlingsheim in Graz fügt sich gut ein in all das, was in Österreich schon selbstverständlicher Alltag geworden ist: rechte Hetze gegen alles „Fremde“, staatsrassistische Gesetze, mit „breiter Mehrheit“ beschlossen, Internierung von Asylsuchenden, bis ihre Abschiebung durchsetzbar wird…
Wen wundert es da noch, daß von den Regimeparteien kein Wort des Bedauerns zu hören war! Die sehen sich noch bestärkt in ihrem Tun. Ein Symptom mehr für die Verwahrlosung der politischen Kaste in diesem Land.
Unsere Antwort ist öffentlich. Wir wollen das Übel an der Wurzel packen.
Asyl in Not unterstützt daher weiterhin den „Aufstand der Anständigen“, der am 1. Juli viele tausende Menschen auf dem Ballhausplatz versammelt hat.
Ebenso unterstützen wir die Initiative „Machen wir uns stark“, die für kommenden Samstag, den 18. September, 18 Uhr zu einer Willenskundgebung vor dem Heldentor aufruft: http://www.machen-wir-uns-stark.at/
Wir demonstrieren dort für einen radikalen Kurswechsel in der Asyl- und Fremdenpolitik, aber auch für eine gerechtere Verteilung des Wohlstandes und für eine demokratische Bildungspolitik.
Ebenso begrüßen wir die Kundgebung gegen rassistische Gewalt, die heute, Montag 13.9., um 17 Uhr in Innsbruck bei der Annasäule stattfindet.
Nähere Informationen dazu: http://www.imzoom.info/users.php?mode=profile&uid=3
Weitere Aktionen werden folgen.
Spendenkonto:
Raiffeisen (BLZ 32000),
Kontonummer 5.943.139, Asyl in Not