Liebe Leserinnen und Leser, unsere diesjährige Kunstauktion war eine schöne Veranstaltung, die KünstlerInnen und KäuferInnen waren zufrieden und glücklich, ihnen allen danke ich sehr; ebenso natürlich ganz besonders Herrn Ressler, der nun seit so vielen Jahren ehrenamtlich unsere Auktionen leitet.

Sie war aber trotzdem ein Misserfolg, denn sie hat nur einen Erlös von knapp 40.000.- Euro gebracht. Das ist

Liebe Leserinnen und Leser, unsere diesjährige Kunstauktion war eine schöne Veranstaltung, die KünstlerInnen und KäuferInnen waren zufrieden und glücklich, ihnen allen danke ich sehr; ebenso natürlich ganz besonders Herrn Ressler, der nun seit so vielen Jahren ehrenamtlich unsere Auktionen leitet.
 
Sie war aber trotzdem ein Misserfolg, denn sie hat nur einen Erlös von knapp 40.000.- Euro gebracht. Das ist zum Leben zu wenig, zum Sterben gerade noch zu viel.
 
Es sind davon noch die Druckkosten für den Katalog zu zahlen, der dem „Standard“ beigelegt war, und die (zwar großzügige, aber trotzdem schmerzhafte) Gebühr, die der „Standard“ verlangt.
 
Vom Rest können wir gerade noch einen angestellten Rechtsberater bezahlen, nämlich unseren tüchtigen jungen Juristen und Büroleiter, Mag. Norbert Kittenberger, dem schon  viele unserer KlientInnen einen gesicherten Aufenthalt in Österreich verdanken. Sein Arbeitsplatz kostet 35.000.- Euro im Jahr. Unter seiner und meiner Leitung wird ein junges Team von Ehrenamtlichen die Rechtsberatung weiterführen.
 
Ich selbst bin bekanntlich schon seit einem Jahr in der Rente, war aber bisher in Teilzeit weiterbeschäftigt, worauf ich angesichts der Lage nun verzichte. Ich werde meine weitere Tätigkeit ehrenamtlich ausüben. Damit erspare ich dem Verein 15.000.- Euro im Jahr. Dabei werde ich mich neben der politischen Vereinsarbeit, die meine Hauptaufgabe bleibt, nur mehr auf solche Einzelfälle einlassen, die rechtspolitisch weiterführend sind.
 
Bis Weihnachten läuft übrigens der Nachverkauf. Viele schöne Bilder sind übriggeblieben. Wer sie haben will, wende sich bitte an Karin Ortner, Tel.: 01 – 966 4001; mobil: 0664 141 3711; E-Mail: keeep@keeep.at.
 
Wir werden also den Betrieb aufrecht erhalten, aber mit Schwierigkeiten. Angesichts der großen Zahl von Schutzsuchenden wäre zumindest eine weitere, allenfalls geringfüge Arbeitskraft wünschenswert. Ob das möglich sein wird, hängt ganz von Ihnen ab, liebe LeserInnen… Ich danke Ihnen im voraus für Ihre Solidarität!
 
Michael Genner
Obmann von Asyl in Not

21. Oktober 2014

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