Leseempfehlung:
Liebe Leserinnen und Leser,
im neuen „Augustin“ (27.2.-11.3.2008) finden Sie auf Seite 9 ein Interview mit Michael Genner, Obmann von Asyl in Not, zum Thema: „Schubhaft ist Haft ohne Schuld“. Wir empfehlen Ihnen (aber nicht nur deshalb) diese Zeitung (und nicht nur diese Nummer) zum Kauf.
„Augustin“
Der „Augustin“ behandelt – was nicht für alle selbstverständlich ist – mit gleichem Engagement die Probleme der „inländischen“ Armen und der „Fremden“. Dabei läßt er meist die Betroffenen selbst zu Wort kommen. Er ist eines der wichtigsten alternativen Medien in Österreich geworden: ein wertvoller Ersatz für den (zur extremen Mitte gewendeten) „Falter“.
Unvergessen bleibt, wie uns der „Falter“ während der Prokop-Affäre in den Rücken fiel. In seiner jüngsten Ausgabe kommt unwidersprochen ein schwarzer Wahlkämpfer aus Niederösterreich zu Wort, der den christlichsozialen Diktator Dollfuß vom Vorwurf des Faschismus reinzuwaschen versucht.
Vor kurzem bemühte sich das “Forum Asyl”, jenes interne Protokoll der Fremdenpolizei, das auch uns zugespielt wurde, beim „Falter“ unterzubringen – vergebens!
Daß ein Platter’scher Hofrat seine Beamten ermutigt, unschuldige Menschen einzusperren, obwohl der Verwaltungsgerichtshof einen Bescheid nach dem anderen behebt, war für den „Falter“ wohl nicht interessant genug. Als wir dieses Protokoll auf unsere Homepage stellten, hat es dann immerhin der „STANDARD“ gebracht.
In einer Zeit fortschreitender Entdemokratisierung brauchen wir Medien, die sich etwas trauen. Liebe Leserinnen und Leser: Kaufen Sie den „Augustin“!
Asyl in Not
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Tel. 408 42 10-15, 0676 – 63 64 371
Spendenkonto:
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