Asyl in Not begrüßt die Verlängerung des Aufenthalts bis Ende Oktober.
Hier die Stellungnahme der Flüchtlinge:

 „Die Refugees sehen darin eine Bekräftigung ihrer Forderung nach selbstorganisierter Unterkunft. ‚Es ist ein stärkendes Zeichen, daß der Aufenthalt der Refugees im Servitenkloster verlängert wurde. Es ist klar ersichtlich: Wir sind nicht alleine und unser Protest ist in der Zivilgesellschaft und bei den politischen Verantwortlichen angekommen. Wir werden ihn fortführen!` so Mir Jahangir. Khan Adalat äußerte sich folgendermaßen: `Wir werden so lange kämpfen, bis wir einen legalen Status erhalten und wesentliche Verbesserungen im Asylsystem erreicht haben. Bis dahin lassen wir uns nicht trennen. Wir laden alle ein, sich unserem Kampf für Menschenrechte anzuschließen.` `Als nächsten Schritt werden wir Refugees in allen Lagern unterstützen, ihre Rechte einzufordern. We will rise together!`, so Numan Muhammed.

`Dieses Kloster war nie ein typisches Lager, in dem Flüchtlinge keine andere Möglichkeit haben als nur zu schlafen und zu essen. Wir haben es zu einem Ort des lebendigen Protests und der Selbstorganisation gemacht!` schließt Mir Jahangir ab.”

Refugeecampvienna.noblogs.org

Asyl in Not merkt dazu an, daß soeben ein Vorarlberger Fremdenpolizist namens Brunner die Ausstellung von Duldungskarten für eine gut integrierte libanesische Familie und für die schwer kranke alte Frau, die sich verstecken muß (wir berichteten: http://www.asyl-in-not.org/php/eine_alte_frau_muss_sich_verstecken,20483,33333.html) mit der „Begründung“ ablehnte, man dürfe Flüchtlingen nicht zu viel Hoffnungen machen; die Protestbewegung würde Lösungen eher zerstören als ermöglichen – auch die Refugees müßten doch jetzt aus dem Kloster hinaus!

So kann man sich irren…

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