Die finanzielle Entwicklung im Jahre 2009
Wir begannen das Jahr mit genügend Rücklagen und dem Bewusstsein, dass wir mehr ausgeben könnten als im Budget veranschlagt war. Das Risiko mehr Geld für Gehälter auszugeben wollten wir aber nicht eingehen, da weder die Einnahmen aus Spenden noch die Einnahmen aus gewonnen Verfahren sicher genung erschienen. Am Anfang des Jahres erhielten wir dann die lang erwartete Nachzahlung aus dem Equalprojekt von beinahe 20000 Euro sodass wir berechtigte Hoffnungen bald mehr für Personalkosten ausgeben zu können. Umso mehr als wir einen vermeintlich idealen Menschen für die Organsiation der Kunstauktion gefunden hatten.
Im Mai organsierte Asyl in Not dann die Omofumo Demonstration die uns ca 500 Euro gekostet hat, dem Verein aber einen grossen Image Gewinn und in weiterer Folge höhere Spendeneinahmen brachte.
Im Sommer erkannten wir schliesslich, dass unsere grosse Hoffnung für die Kunstauktion leider ein Totalausfall war der uns über Monate falsch informierte und in Wirklichkeit Nichts getan hatte. In höchster Eile fanden wir zwar Ersatz , es war uns aber klar, dass jedes positive Ergebnis unter
diesen Vorraussetzungen als Erfolg gewertet werden musste. Es ging eigentlich nurmehr darum,
dass die Kunstauktion stattfindet. Die Hoffnungen auf signifikante Einnahmen hatten wir zu
diesem Zeitpunkt bereits begraben.
Im Herbst veranstalteten wir eine zweite Demonstration die ca 400 Euro kostete, aber sich so wie
die erste, ebenfalls gut auf die Spendeneinnahmen ausgewirkt hat.
Gegen Ende des Jahres entwickelte sich unsere finazielle Situation dann in jede Richtung
erfreulich. Wir bekamen endlich das lang ersehnte Spendengütesiegel, gewannen eine grosse
Anzahl von Gerichtsverfahren, die Kunstauktion brachte mit Nettoeinnahmen von knapp über
10000 Euro ein unerwartet gutes Ergebnis und die Einnahmen aus dem UN Bazar und zwei
Punschstaenden uebertrafen ebenfalls unsere Erwartungen.
Zusaetzlich zu all diesen postiven Entwicklungen kam noch, dass wir die Bueroausgaben um
weiter 8000 Euro gegenueber dem Vorjahr senken konnten (trotz dem Ankauf zweier PCs fuer
das Buero und einem neuen Laptop fuer den Obmann.
Der Jahresendstand von 59000 Euro, den wir weder geplant noch jemals erhofft hatten versetzt
uns im kommenden Jahr in die Lage uns endlich anstaendige Gehaelter leisten zu koennen und
zusaetzlich noch eine geringfuegige Beschaeftigung bezahlen zu können