Asyl in Not begrüßt die große Demonstration für Frauenrechte am kommenden Samstag, 19. März, am Wiener Ring und ruft zur Teilnahme auf.
Die dringend notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen in diesem Land können nur durch gemeinsamen Kampf aller errungen werden, die vom herrschenden Unrecht betroffen sind.
Flüchtlingsrechte sind auch Frauenrechte. Sexismus und Rassismus sind eng miteinander verbunden. Schon das derzeitige Fremden-Unrecht hat tausende Flüchtlingsfrauen elementarster Grundrechte beraubt.
Aber es gibt immer noch Steigerungsformen. Das Fekter-Unrechtspaket, das im April im Parlament beschlossen werden soll, legt noch einmal ein paar große Schäuferln Unrat dazu.
Es ist ein schrankenloses Schubhaft-Gesetz, ein Internierungs-Gesetz, es bedroht die Existenz vieler tausender Menschen, die seit Jahren hier leben.
Das herrschende Unrecht richtet sich immer zunächst gegen die Schwächsten, die „Fremden“, die Flüchtlinge, aber gleich als nächste kommen die zweitschwächsten dran, die Arbeitslosen, die alleinerziehenden Mütter, die sozial Schwachen jeder Kategorie.
Gegen dieses Unrecht gehen wir gemeinsam auf die Straße.
Demonstration für Frauenrechte:
AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
Samstag 19. März 2011,
Beginn 14 Uhr, Schwarzenbergplatz
Demonstration gegen das Fekter-Unrechtspaket:
DAS IST NICHT UNSER GESETZ!
Mittwoch 27. April 2011,
18 Uhr Christian Broda-Platz,
18.30 Abmarsch Mariahilferstraße
20 Uhr: Großkundgebung vor dem Parlament.
Spendenkonto:
Raiffeisen (BLZ 32000),
Kontonummer 5.943.139, Asyl in Not