Der drohende Konkurs des Vereins Ute Bock ist ein Skandal, für den die herrschende Antiasylpolitik die Verantwortung trägt.

Frau Bock hat unzählige Flüchtlinge, denen die staatlichen Behörden jede Hilfe verweigerten, von der Straße aufgelesen. Sie hat dem Staat seine Aufgaben abgenommen. Auch viele KlientInnen von Asyl in Not haben wir zu Frau Bock geschickt, und wann immer es möglich war, wenn nur irgend ein Winkel in ihren Unterkünften frei war, hat sie sie aufgenommen.

Wir haben kein Verständnis für die Heuchelei des „Fonds Soziales Wien“, der jetzt angeblich dreißig Flüchtlinge aufnehmen will und allen Ernstes davon spricht, man werde sich „die einzelnen Fälle anschauen“. Frau Bock hat ja bisher gerade diejenigen Flüchtlinge aufgenommen, die aus der Grundversorgung rausgefallen waren, denen also dieser famose Fonds jede Hilfe verweigerte.

Solche Einzelfalllösungen kommen nicht in Frage; genauso wenig darf die Schuldenlast jetzt etwa auf die Zivilgesellschaft abgewälzt werden.

Vielmehr hat die öffentliche Hand die gesamten Schulden zu bezahlen, die durch das Versagen des Staates und der Gemeinde zusammen gekommen sind.

Michael Genner, Asyl in Not

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