Der Prozeß gegen Josef beginnt
Freitag, 6. Juni 2014, 9 Uhr
Landesgericht Wien
Verhandlungsraum 203
Wickenburggasse 22-24, 1080 Wien
Josef S., ein deutscher Jungsozialist, sitzt seit 24. Jänner 2014 in Wien in Untersuchungshaft. Er hat an jenem Tag (wie tausende andere junge Menschen) gegen den wieder aufkommenden Faschismus demonstriert. An ihm soll ein Exempel statuiert werden. Asyl in Not ruft zur solidarischen Prozeßbeobachtung auf. Wir unterstützen auch den offenen Brief des „Arbeitskreis Grundrechte“ an den Bundesminister für Justiz:
http://akgrundrechte.wordpress.com/offener-brief/
Unter den ErstunterzeichnerInnen:
Eva Blimlinger (Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien), Michael Genner (Obmann von Asyl in Not), Adalbert Wagner (Obmann Verein Gedenkdienst), Alexandra Strickner (Obfrau Attac Österreich), Werner Rätz (Koordinierungskreis Attac Deutschland), Thomas Schmidinger (Lektor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien), Florian Kraushofer (Vorsitz ÖH), Julia Freidl (stv ÖH-Vorsitzende), Tina Leisch (Regisseurin), Michael Ebenau (Bevollmächtigter IG Metall Thüringen) und viele andere.
Siehe auch:
http://derstandard.at/2000001759935/Nach-Akademikerball-U-Haft-nicht-gerechtfertigt