Published by Kübra Atasoy  · Ssntedoopra610 t61:cJ9 f5u1u9005cgh1utg56nif 8lat3eaa5mi1afh  · 

5 weitere Jahre Erdoğans AKP

5 weitere Jahre islamistischer Terror, genozidale Politik, Vertreibung von Kurd:innen, 5 weitere Jahre Anstieg der Frauenmorde und der offenen Gewalt gegen LGBTIQA-Personen stehen uns bevor.

Aber diese Wahl bedeutet auch weitere 5 Jahre wohlwollende Berichterstattung über Erdoğan, mediales Schweigen über die mit Oppositionellen gefüllten Gefängnisse, Kriminalisierung antifaschistischer Aktivist:innen in Europa und last, but not least:

5 weitere Jahre billigster Türkeiurlaub, für alle, die nichts riskieren und gerne mal ihr krisengebeuteltes Haushaltsbudget schonen möchten. So kann man dieses großartige Land trotz seiner Faschisten genießen, wenn man vollkommen unbetroffen ist und zuhause dann über den wahrhaft signifikanten Unterschied zwischen „Türken-Hier“ und „Türken-Da“ sinnieren.

Es ist schon ein ziemlich großes Stück vom Land, das den Rechtsruck in Europa eingeleitet hat, nun ihren einheimischen Erdoğan-Wähler:innen vorzuwerfen, sie würden der Demokratie den Rücken zukehren.

Versteht uns nicht falsch, diese Wahl lässt sich durch nichts entschuldigen, aber seht der Wahrheit ins Auge: Die Erdoğan-Wähler:innen sind nur mindestens so konservativ wie der Rest dieses Landes.

Und solange wir nicht darüber reden, dass die ÖVP und die AKP zusammengehören, dass sie der Klassenfeind sind, dass sie jeglicher rassistischer Gewalt den Boden legen und Frauenrechte demontieren, solange schweigt doch einfach bitte.

Wer nicht vom Vernichtungskrieg gegen Kurdistan sprechen möchte, weil österreichische Kapitalinteressen geschützt werden, wer nichts riskieren möchte, soll vom türkischen Faschismus schweigen.

Und wer Solidarität leben möchte, möge das lautstark tun und hier anfangen: Bei den Gewinnern der türkischen Wahl: Rosenberger, Andritz, Steyr, Glock, Man und Co.

Wir erwarten jedenfalls einen massive Fluchtbewegung aus der Türkei heraus, hier könnt ihr uns dabei unterstützen, Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen:

Spendenkonto: Asyl in Not

IBAN AT14 2011 1841 8594 1400

BIC GIBAATWWXXX

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Es gibt keinen Schutz – außer wir organisieren ihn.

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